Studio Dan

Wien Modern

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30. Oktober 2022 | 11:00

Alte Schmiede

Katalin Ladik wurde gemeinsam mit Olafur Eliasson, Anish Kapoor und Ai Weiwei von Yoko Ono mit dem LennonOno Grant for Peace ausgezeichnet. Einer Gedicht-Performance der jugoslawisch-ungarischen Avantgarde-Poetin und Performerin stellt Samu Gryllus parallele musikalische Aktionen des Instrumentalensembles aus einem separaten Raum gegenüber. Jalalu Kalvert-Nelson fragt, «wie Herzen gebrochen werden, auseinandergerissen, durch Konflikte, Tod, Trennungen und Verlust. Und ein Weg gefunden werden muss, um mit diesem ‹Rest› des Herzens weiterzuleben.» Sein spannendes Uraufführungsprogramm ergänzt das Ensemble Studio Dan um ein paar Handvoll Kieselsteine von Pauline Oliveros. (Wien Modern)

Programm:
Pauline Oliveros – Pebble Music (1992)
Samu Gryllus – Zwei » Entmilitarisierungsstudien« (2022, UA)
I. Katalin Ladik – If a Flame would Fade Away (Nur verginge die Flamme) II. Empty Sounds of J.C. (Leere Klänge von J.C.)
Jalalu-Kalvert Nelson – The Heart's Residue (2022, UA)

Studio Dan:
Sophia Goidinger-Koch – Violine
Maiken Beer – Violoncello
Doris Nicoletti – Flöte
Spiros Laskaridis – Trompete
Daniel Riegler – Posaune, Leitung
Theresa Dinkhauser – Klarinette
Xizi Wang – Dirigentin


Katalin Ladik – Stimme, Performance

Kuratiert von Daniel Riegler und Alejandro del Valle-Lattanzio
Produktion Alte Schmiede und Studio Dan mit freundlicher Unterstützung des Collegium Hungaricum und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
Koproduktion Wien Modern